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Klassisch stürmen Bankräuber in Filialen von Banken und Sparkassen, um mit vorgehaltener Waffe Geld von den Kassierern zu verlangen. Doch diese Form des Bankraubs wird immer seltener. Dafür gibt es seit ein paar Jahren ansteigende Zahlen beim Bankraub im Internet. Worauf musst du achten, um Sicherheit beim Online-Banking hoch zu gewährleisten?
Wenn du die folgenden praktischen Tipps befolgst, kannst du das Risiko, Opfer eines Betruges zu werden, deutlich minimieren.
Um Zugang auf dein Konto zu bekommen, müssen Betrüger dein Passwort oder deine PIN kennen. Deshalb solltest du eine besonders sichere PIN bzw. sicheres Passwort wählen und dieses auch niemals aufschreiben oder auf deinem PC speichern – damit machst du es nicht nur Betrügern leicht sondern verstößt auch gegen die Sorgfaltspflicht gegenüber deiner Bank und bekommst daher im Schadensfall wegen grob fahrlässigem Verhalten keinen Schadensersatz!
Beliebte PINs / Passwörter wie „Schatz“, „123456“ oder „qwertz“ sind auch Betrügern bekannt und bieten keinen Schutz, da spezielle Software in der Lage ist, ein Passwort innerhalb kürzester Zeit aus mehreren 100.000 bekannten Wörtern herauszufiltern.
Wähle deshalb ein Passwort, dass nur du kennst und dass aus mindestens 6 Zeichen besteht. Es sollte Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten und nicht leicht zu erraten sein. Du kannst dir als Merkhilfe z. B. einen Satz ausdenken und die Anfangsbuchstaben nutzen: So wird aus „Ein halbwegs sicheres Passwort benötigt zwischen 6 und 8 Zeichen!“ das Passwort „EhsPbz6&8Z!“ Zudem solltest du das Passwort regelmäßig, also mindestens alle 3 Monate ändern!
Als Online-Banking mittels PIN und TAN eingeführt wurde, konnte man jede Überweisung mit jeder TAN freigeben. Damit machte es dieses Verfahren Betrügern leicht, an das Geld anderer Leute zu kommen. Als Weiterentwicklung diente das sogenannte iTAN-Verfahren, bei dem die TANs nummeriert sind und die Bank eine bestimmte TAN abfragt.
Doch diese beiden Verfahren gelten bei Experten nicht mehr als sicher. Du solltest dir daher eine Bank aussuchen, die z. B. das mTAN-Verfahren benutzt. Dabei schickt dir deine Bank eine SMS mit einer TAN auf dein Handy. Diese TAN ist nur wenige Minuten gültig und kann nur für die angegebene Überweisung genutzt werden.
Da fast alle Banken Studenten ein kostenloses Girokonto anbieten, solltest du eine Bank mit veralteten Verfahren meiden und zu einer Bank, die höhere Sicherheit beim Online-Banking anbietet, wechseln.
Viele Betrüger versuchen, mit gefälschten Internet-Seiten an die Daten der Kunden heranzukommen und registrieren sich dazu „Vertipper-Domains“, die sich nur in einem Buchstaben von der Adresse der Bank unterscheiden. Andere verschicken Spam-Mails, in denen man z. B. aufgefordert wird, seine Daten zu aktualisieren (sog. Phising).
Ziel dieser Betrugsversuche ist es, an deine PIN und TANs heranzukommen um dann von deinem Konto Geld abzuheben. Deshalb solltest du die Adresse der Online-Banking-Anwendung deiner Bank im Browser als Lesezeichen ablegen und das Online-Banking immer über das Lesezeichen öffnen. So schützt du dich effektiv gegen Phising und gegen Vertipper.
Wenn du einen eigenen PC hast, sorge dafür, dass im Hintergrund ständig ein Virenscanner deine Festplatte auf Viren und Spyware überprüft. Aktualisiere die Software regelmässig und halte auch die restliche Software deines PCs (z.B. Betriebssystem oder Browser) auf aktuellem Stand. So verhinderst du, dass bereits behobene Sicherheitslücken weiter auf deinem PC sind.
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